Sri Chinmoy und sein Leben

Sri Chinmoy ist ein Meditationslehrer. Einem inneren Ruf folgend, kam er 1964 nach Amerika, um seine Meditationserfahrungen mit den westlichen Suchern zu teilen.

Wenige Jahre später  eröffnete er das erste Sri Chinmoy Meditationszentrum in Peurto Rico. In den letzten 43 Jahren, die er im Westen verbrachte, gründete Sri Chinmoy über 300 Meditationszentren weltweit.

Gedicht von Sri Chinmoy.

Sri Chinmoy’s Kindheit

Sri Chinmoy wurde 1931 in dem kleinen Dorf Shakpura in Indien (heute Bangladesch) geboren. Er war das jüngste von 7 Kindern in der Familie.

Nach dem seine Eltern im Jahr 1944 verstarben, wurde er im Alter von 12 Jahren mit seinen anderen Geschwistern in Sri Aurobindo Ashram aufgenommen. Dort genoss er eine spirituelle Erziehung und übte sich täglich mehrere Stunden in der Meditation und im Gebet.

Während seines 20-jährigen Aufenthalts im Ashram vervollkommnete Sri Chinmoy die Kunst der Meditation, die er im Jahr 1964 in den Westen brachte.

Sri Chinmoy – kurze Biografie

Sri Chinmoy’s Mission

Er bezeichnete sich selbst als Schüler des Friedens. Seiner inneren Vision folgend initiierte er 1987 den Sri Chinmoy Oneness-Home Peace Run, einen jährlich stattfindenden Fackellauf, der jährlich bis zu 40.000 km zurücklegt.

Außerdem leitete er zweimal wöchentlich  Friedensmeditationen für Delegierte und Mitarbeiter an den Vereinten Nationen in New York. Er traf sich mit zahlreichen herausragenden Persönlichkeiten wie  Mutter Teresa, Michail Gorbatschow und Nelson Mandela und ist noch immer eine Inspiration für viele.

Mit 76 Jahren verstarb Sri Chinmoy am 11. Oktober 2007 im Stadtteil Queens in New York.


Sri Chinmoy als  Schriftsteller

Zu seinen Lebzeiten publizierte Sri Chinmoy über 1500 Bücher. Durch seine literarischen Werke möchte er dem Leser den Weg zum Glücklichsein und zur Selbst-Entdeckung aufweisen.

Viele Sri Chinmoy’s Bücher entstanden in seinen öffentlichen Vorträgen, welche später niedergeschrieben und dann in Form eines Buches veröffentlicht wurden.

Diese Bücher beinhalten diverse Vorträge an den Universitäten, wie auch an dem Hauptquartier der Vereinten Nationen in New York.

Einen solchen Vortrag, welcher in Alice Millar Kapelle abgehalten wurde, kannst Du Dir in folgenden drei Audios anhören.

Vortrag in Alice Millar Kapelle – Teil 1

Vortrag in Alice Millar Kapelle – Teil 2

Vortrag in Alice Millar Kapelle – Teil 3

Gedichte von Sri Chinmoy

Die ersten seiner literarischen Werke schrieb er schon im Sri Aurobindo Ashram in Indien, indem er seine Meditationserfahrungen in Form von Gedichten zu schreiben begann. Einige seiner frühen Gedichte sind in dem Buch „My Flute“ zu finden.

Durch seine Dichtung drückt Sri Chinmoy seine unstillbare innere Sehnsucht nach tieferen Meditationserfahrungen. Gleichzeitig zeigt er aber die Hindernisse auf, welchen sich spirituelle Sucher auf ihrer inneren Selbst-Entdeckungsreise stellen müssen.

Sri Chinmoy rezitiert seine Gedichte.


Zu seiner Lebzeiten schrieb Sri Chinmoy mehr als 87.000 Gedichte, welche wie folgt, zusammengestellt sind:

  • Ten Thousand Flower-Flames
  • Twenty-Seven Thousend Aspiration-Plants
  • Seventi-Seven Thousand Service-Trees

Von „Seventi-Seven Thousand Service-Trees“ schrieb er etwa 50.000 Gedichten, bevor er diese Weltarena verließ.


Außerdem enthalten seine literarischen Werke eine zahlreiche Reihe von Fragen und Antworten, welche in Gesprächen mit seinen Schülern und anderen öffentlichen Persönlichkeiten entstanden sind.

Video – Interview: Sri Chinmoy antwortet

Musiker und Komponist

 

Audio: Sri Chinmoy singt Ami Jabo.

 

Audio – Sri Chinmoy spielt Flöte
Quelle: www.radiosrichinmoy.org/free-flute-music/

 

Quelle: www.radioSriChinmoy.org

In diesem kurzen Interview erklärt Sri Chinmoy die Bedeutung der Meditationsmusik und ihre Rolle in der Meditation als universelle Sprache.

Quelle: srichinmoy.tv oder Vimeo


Sri Chinmoy’s meditative Malerei

Sri Chinmoy startete seine meditative Malerei in 1974.

 

Quelle: www.srichinmoy.tv

Quelle: www.srichinmoy.tv

 

 

 

 

Sri Chinmoy rezitiert seine Gedichte.

„Selbst-Transzendenz“ war immer das Lebensmotto von Sri Chinmoy. Sie war seine unstillbare innere Sehnsucht stets über seine eigenen Errungenschaften hinauszugehen und war in allen Sri Chinmoy’s Aktivitäten vorhanden – egal ob auf dem Gebiet der Literatur, Musik, Sports oder der Kunst.

Diese innere Sehnsucht – das innere Streben – wie Sri Chinmoy sie nannte, ist die treibende geistige Kraft hinter jedem Fortschritt.

 

Quelle: www.radioSriChinmoy.org

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